CMD Behandlung (Myoarthropathie/Kaufunktionsstörungen)

Eine Myoarthropathie (abgekürzt: MAP) ist eine schmerzhafte Erkrankung der Kaumuskulatur und/oder der Kiefergelenke. In Deutschland werden dafür auch die Begriffe kraniomandibuläre Dysfunktion CMD und Funktionsstörung des Kausystems verwendet, im englischsprachigen Raum die Bezeichnungen Temporomandibular Disorders TMD und Craniomandibular Disorders CMD.

Kaufunktionsstörungen können die Lebensqualität deutlich beeinträchtigen, wenn sie schmerzhaft und lästig sind. Sie sind aber nur in den allerseltensten Fällen gefährlich. Mit Ausnahme von bereits chronifizierten Formen, die schon seit mehreren Jahren andauern, können MAP mit günstigen Erfolgsaussichten behandelt werden.
 

Symptome der MAP sind

  • Störungen oder Einschränkungen der Unterkieferbeweglichkeit
  • Schmerzen, Ermüdung oder Steifigkeit der Kaumuskulatur
  • Kiefergelenkschmerzen oder –geräusche

Knackgeräusche in nicht schmerzenden Gelenken bedürfen in der Regel keiner Behandlung.
 

Entstehung von Kaufunktionsstörungeng

Wahrscheinlich sind bei der Entstehung von MAP länger anhaltende unphysiologische Belastungen im Kausystem von Bedeutung. Diese treten etwa beim Pressen oder Knirschen mit den Zähnen, beispielsweise in Stresssituationen, auf. Rheumatische Erkrankungen oder Verletzungen können ebenfalls eine Rolle spielen.

MAP treten häufig zusammen mit Beschwerden in den Nachbargebieten des Kausystems auf, zum Beispiel Kopfschmerzen oder Beschwerden im Nacken- und Schulterbereich. Frauen im gebärfähigen Alter sind deutlich häufiger betroffen als Männer. Nach den Wechseljahren lassen die Beschwerden meist nach. Im Alter treten MAP eher selten auf.

 

Behandlung von Kaufunktionsstörungen

Ein ausführliches Arztgespräch und eine Untersuchung des Kausystems bilden die Grundlage für die Diagnosestellung. Komplexere Kiefer-Gesichtsschmerzen können auch weitergehende Untersuchungen oder den Einsatz bildgebender Verfahren erfordern.

Die Behandlung wird individuell auf den Patienten und die jeweiligen Untersuchungsergebnisse abgestimmt und soll in erster Linie schonend und reversibel durchgeführt werden. Dazu zählen Verhaltensänderungen, physiotherapeutische Massnahmen (auch selbständig zu Hause durchführbar), Entspannungsübungen, Medikamente oder auch Aufbissschienen.

Als Aufbissschiene kommt am häufigsten die Michigan-Schiene zum Einsatz. Diese ist aus durchsichtigem, hartem Kunststoff und wird meist nachts im Oberkiefer getragen. Sie kommt auch zur Behandlung des Zähneknirschens ohne MAP-Beschwerden zum Einsatz.

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